Schon 2017 absolvierte ich meinen Freiwilligendienst (IJFD) in Uganda. Damals begleitete mich ein Bibelvers, der für mich bis heute voller Verheißungen steckt: „[…] ich will dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein!“ (1. Mose 12,2). Damals war noch nicht klar, dass ich eines Tages ganz hierher ausreisen würde, aber Gott führte mich. Zu der Zeit spürte ich in mir bereits eine große Liebe für das Land und seine Menschen. Ich fühlte mich auf eine Art heimisch, die ich nicht beschreiben kann, und wollte gar nicht nach Deutschland zurück. In mir kamen große Identitätsfragen auf, ich haderte mit Gott: Warum war gerade ich im privilegierten Deutschland geboren und aufgewachsen? Wo gehörte ich eigentlich hin? All diese Fragen führten mich immer wieder zu 1. Mose 12,2. Ich bin gesegnet, um den Segen weiterzugeben. Also beschloss ich, all das Gott zurückzugeben, damit er es zum Besten gebraucht und durch mich der Segen zu den Menschen weiterfließt.
Zurück in Deutschland motivierte mich dies, mein Studium zu absolvieren und „das Beste aus dem Segen zu machen“. Doch mir war klar: Uganda ist meine irdische Heimat. An Gottes Hand machte ich mich auf die weitere Reise, die jetzt, einige Jahre später, in das verheißene Land führen sollte.
Nach der Ankunft in Uganda kam ich mir wie Josua vor, der mit den Israeliten vor dem verheißenen Land steht und es einnehmen soll. Physisch bin ich angekommen, doch die Reise hat damit erst begonnen. Es gilt, mich in die Kultur und den Alltag einzufinden. Im Januar startete unsere Arbeit bei Jonas und Rither Wallisser im Nalubaale Social Center. Wir sind gespannt, was dort auf uns wartet und wo wir im ostafrikanischen Missionarsteam unseren Platz finden.
Zudem startete im Februar unsere deutschugandische Jugendgruppe „Beyond Borders“. Das Programm mit dem Motto „Come and see the unseen“ richtet sich an junge Menschen zwischen 13 und 18 Jahren und ist eine gute Möglichkeit, neue Perspektiven zu gewinnen und mit Jugendlichen aus Uganda und Deutschland in Kontakt zu kommen. Anhand der Bibel wollen wir tiefer in unterschiedliche Kulturen eintauchen, mit anderen Jugendlichen im Austausch bleiben und ganz nebenbei die Angst vor der englischen Sprache überwinden. Weitere Informationen und Anmeldung meet.mt28.de/ missionsentwicklung/beyond-borders.
Die Arbeit von Luisa und Daniel wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Umso mehr freut sie sich über regelmäßige Unterstützung. Werde Teil ihrer Vision, dass Kinder und Jugendliche ihren Weg zu Gott finden.
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