Am 8. September 2023 erschütterte ein verheerendes Erdbeben Marokko. Mit einer Magnitude von 6,8 handelte es sich um das stärkste Beben in der Region seit über einem Jahrhundert. Die Auswirkungen waren verheerend, und mehr als zweitausend Menschen kamen ums Leben. Die Überlebenden stehen nun vor den Trümmern ihrer Existenz. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass mehr als 300.000 Menschen in Marrakesch und den umliegenden Gebieten von dieser Tragödie betroffen sind.
Die Menschen in den Bergdörfern des Landes leben auch Wochen nach dem katastrophalen Erdbeben noch immer zwischen Trümmern. Der Überlebenskampf geht weiter.
Gerade jetzt vor dem Winter! Die Ad-hoc-Hilfen aus der marokkanischen Bevölkerung und ausländischen Hilfsorganisationen kamen schnell an: Kleidung, Wasser, Lebensmittel und auch Zelte. Aber die Wohnhäuser liegen weiterhin in Trümmern.
Helga und Thomas Gengenbach durften auf ihren Reisen vor der Erdbebenkatastrophe die Bewohner eines kleinen Dorfes kennenlernen. Nun zieht es sie nach dem Erdbeben wieder dorthin, um den Menschen beim Aufbau ihres Dorfes zu helfen. Wie erwartet sind die 45 Familien stark betroffen. Die Häuser sind beschädigt und derzeit nicht bewohnbar, wohl aber größtenteils zu reparieren. Die Familien leben in Zelten und in Ställen.
Im März nächsten Jahres planen Helga und Thomas Gengenbach daher wieder in ihr Dorf zu fahren, das im Epizentrum des Erdbebens im Hohen Atlas Gebirge liegt. Gemeinsam mit den Bewohnern möchten sie dem Dorf eine Zukunft schenken.
Wenn auch du für die Menschen vor Ort spenden möchtest:
Empfänger: mt:28 gGmbH
IBAN: DE88 6005 0101 0002 1912 54
SWIFT/BIC-Code: SOLA DE ST 600
– Aufbauhilfe für Marokko –
Gerne beantworten wir dir deine Fragen rund um das Projekt. Setze dich einfach mit uns in Verbindung!